Geschichte des Rudi-Kissel-Hauses

Skifahrer

Im Jahr 1938 konnte der Skiclub ein Baugrundstück am Arlberg kaufen und 1939 die Baugenehmigung für den Hüttenbau entgegen nehmen. Kurz nach Baubeginn konnten die Arbeiten allerdings nicht weiter fortgeführt werden, da inzwischen der Krieg begonnen hatte. Dadurch kam auch das Clubleben zum Erliegen. 1945 wurde der ASCT am Arlberg enteignet und die Kniebishütte von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. Nachdem 1960 der Beschluss über den Bau einer Skihütte am Arlberg gefasst worden war, konnte das heutige Rudi-Kissel-Haus 1966 als Tübinger Rauz an der Flexenstraße in 1.620 m Höhe eingeweiht werden (am Arlberg bei älteren Einheimischen als Weißes Haus bekannt). Im Jahr 1966 wurde außerdem erstmalig ein Clubvergleichsrennen zwischen den süddeutschen akademischen Skiclubs am Arlberg ausgetragen. Die Tübinger Rauz erhält ihren seitherigen offiziellen Namen Rudi-Kissel-Haus nach dem 1989 verstorbenen Ehrenvorsitzenden und Skipionier Rudi Kissel.